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Wolfio
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BeitragThema: --noch namenlos--   --noch namenlos-- EmptyMo Okt 26, 2009 10:51 pm

So zusammen. hier mal der prolog meiner neuesten Kreation. Titel steht noch nicht fest.

wer nach dem lesen vorschläge hat, darf die gerne äußern. Das Latein soll euch in die richtige stimmung bringen.






In nova fert animus mutatas dicere formas
corpora. Di copetis – nam vos mutastis et illas
adspirate meis primaque ab origine mundi
ad mea perpetuum deducite tempora carmen.

Neue Gestalt von verwandelten Körpern möchte ich dichten
Gebt Götter – ihr habt sie schließlich doch auch einst in anderes verwandelt-
mir langen Atem und leitet vom ersten Beginnen des Weltalls
bis hin zur heutigen Zeit mein unendliches Gedicht

-Ovid-










Prolog: Träume an Vergangenes

Glück, Glück und Zufriedenheit, war das einzige, was ich verspürte. Sanft wogten die goldgelben Weizenfelder um uns herum, während wir auf dem etwas zu langem Gras lagen, nur aneinander denkend. Der Himmel war strahlend blau und eine sanfte Brise strich über die Landschaft. Ich lächelte glücklich und sah nochmals zu Alicia herüber, welche, die schönen Augen geschlossen, neben mir lag und lächelte. Ihr Vater –das war mir klar– saß nur wenige Meter entfernt unter der großen Eiche, welche auf der kleinen Anhöhe stand, zu dessen Fuß Alicia und ich uns hingelegt hatten. Wer lediglich den Stand, aus welchem wir kamen kannte, hätte sich wohl gewundert, dass ihr Vater nicht eingeschritten war. Sie, die junge Tochter des Markgrafen zu Biberbach, ein bedeutender Kriegsheld der Nesserkriege, welcher sich seinen Titel für die Rettung des Königs verdient hatte und über das Dorf in welchem er residierte als gütiger, gerechter Verwalter herrschte, ich, Sohn des hiesigen Müllers, welcher einst Waffengefährte des Markgrafen gewesen war, jedoch auf einen Adelstitel verzichtet hatte.
Lächelnd sah ich zu ihr. „Liebste, soll ich uns noch einige Kirschen holen?“
Sie lächelte und öffnete die Augen. „Oh ja, mach das. Ich warte hier auf dich.“
Eilig sprang ich auf, lächelnd über ihre fast noch kindliche Freude, und bemerkte noch aus dem Augenwinkel heraus, wie der Mann, der neben dem Markgraf gestanden hatte, wütend herumwirbelte und fort marschierte. Ich dachte mir nichts weiter dabei –warum auch? – und eilte zu dem großen Kirschbaum, der nur zehn Meter entfernt stand. Unzählige Male schon war ich hier hinaufgeklettert. Mal in Begleitung Alicias, mal in der einiger Jungen aus dem Dorf. Es war nichts Besonderes dabei und meine Hände fanden wieder leicht den richtigen Halt um sich hinaufzuziehen. Hätte ich doch nur gewusst, was passieren würde, ich hätte Alicia keinen Moment aus den Augen gelassen. Eilig war ich den Baum hinaufgeklettert und hatte für sie die Kirschen von ganzen oben aus der Krone geholt, als ich es sah. Etwas schwarzes bewegte sich im Gras. Dünn, lang und schlängelnd, doch als ich wirklich begriff, was es war, war es bereits zu spät. Ich wollte gerade nach Alicia, die aufgestanden war um mir beim Pflücken zuzusehen, rufen, sie warnen vor der pechschwarzen Schlange, doch da biss diese schon zu. Ich höre heute noch ihren spitzen Schmerzensschrei, wenn ich daran denke. Hastig war ich den Baum hinabgeklettert, wissend, welche Äste es aushielten, wenn man auf sie sprang. Ich war unten, ehe sie zu Boden gefallen war und fing sie genau im letzten Moment auf. Von der Schlange fehlte jede Spur.
„William…“, sie flüsterte nur noch schwach. Was war das für ein Gift? „William… ich… liebe…dich.“
Ich erstarrte. Ihre Augen waren bereits trüb, ihr Blick brach, dann sackte sie in meinen Armen zusammen. Ich schüttelte sie, küsste sie, flehte sie an, die Augen wieder zu öffnen, doch nichts half, sie kam nicht wieder zu Bewusstsein. Ihr Vater kam angelaufen, hektisch, rennend, trotz seines Alters – er war schon über Fünfzig- und das Entsetzen in den Augen. „Was…was ist passiert? William, rede doch!“
Ich hörte ihn das erste Mal schreien. Doch ich nahm es kaum war. Fest klammerte ich ihren toten Körper an den meinen. Ich spürte, dass ihr Herz nicht mehr schlug. „Eine…eine Giftschlange. Sie hat sie gebissen. Sie…“
Ich hörte mich selbst sprechen, wie als wenn ich einer entfernten Stimme lauschte. Mein ganzes Sein drehte sich gerade nur um den Verlust meiner Liebsten. Weiter kam ich nicht, mein Hals war wie zugeschnürt, wie als drücke mir der Schmerz die Luft ab. Ich spürte die Tränen über mein Gesicht laufen, sah die Tränen über das alte Gesicht des Markgrafen strömen, welcher kraftlos auf die Knie zusammenbrach und Alicia an sich zog. Fort aus meinen Armen, hinüber in die seinen. Sie sah aus, als ob sie lediglich schliefe, doch wusste ich, das sie nicht mehr aufwachen würde. Ich spürte regelrecht wie etwas in mir zerbrach, starb, im selben Moment, in dem auch Alicia gestorben war. Wie von weit her hörte ich meinen Vater rufen, welcher vom Hügel heruntergelaufen kam – er hatte auf einem der nahegelegenen Felder mitgeholfen- jedoch plötzlich erstarrte, als er Alicia sah. „William, was ist passiert?“
Seine Stimme klang belegt, ähnlich belegt wie damals, als meine Mutter gestorben war. Weder der Markgraf noch ich brachten mehr als ein Schluchzen oder Wimmern hervor.
Mein Vater war der Erste, der wieder etwas sagte, oder besser rief. Er rief nach Hilfe. Deutlich musste der Schrei des einstigen Armeegenerals im Dorf zu hören sein. Das kurz darauf einige Dörfler angelaufen kamen, welche mein Vater anwies, eine Trage heranzuschaffen, bemerkte ich fast nicht. Zu tief saß der Schock, der Schmerz, die Verzweiflung. Erst als mein Vater mir die Hand auf die Schulter legte, sah ich von Alicias totem Gesicht –wie friedlich es aussah- auf. „William, es tut mir leid.“
Ich glaubte ihm, denn ich sah den Schmerz in seinen Augen und hörte, dass auch seine Stimme leicht zitterte. Dann wandte sich mein Vater an den Markgrafen. „Bartholomäus, lass sie los. Wir können nichts mehr für sie tun. Wir müssen sie auf die Trage legen. Wir können sie ja nicht hier lassen.“
Bartholomäus, der Markgraf sah meinen Vater an. Die Dörfler waren zurückgekommen, eine Trage mit sich schleppend. „Augus….“
Der Markgraf deutete auf seine tote Tochter und mein Vater verstand. Er half dem Markgrafen seine Tochter auf die Trage zu legen und schickte die vier Träger fort. Diese Tote würden sie nur zu zweit tragen. Zu dritt, berichtigte ich in Gedanken, und als ich nach einer der Griffe fasste, um Alicia hochzuheben nickte der Markgraf nur. Diese verdammte Giftschlange! Warum hatte sie mich nicht gebissen und Alicia verschont? Giftschlange? Es durchzuckte meinen Kopf wie ein Blitz. Es gab in der ganzen Grenzzone Biberbach keine einzige giftige Schlangenart. Maximal einige Blindschleichen oder ungefährliche Natternarten, aber keine giftigen Schlangen. Wo war sie hergekommen?
Den gesamten Weg bis zum Schloss des Markgrafen schwirrten meine Gedanken immer wieder um diese Frage. Wo war die Schlange hergekommen? Mein Vater wollte gehen und den Dorfbewohnern Bescheid geben, doch ich blieb. Bartholomäus von Boberbach war wohl der Einzige, der meinen Schmerz und meine Verzweiflung verstehen konnte.


Ich erwachte am nächsten Morgen unsanft. Geschrei und das Wiehern von Pferden hatte mich geweckte. Die ganze Nacht war ich beim Markgraf geblieben, hatten wir schweigend neben Alicias Leichnam gesessen und geschwiegen. Stunden waren so vergangen, bis wir langsam wieder sprechen konnten. Es tat gut, darüber zu sprechen, was man fühlte. Es machte den Schmerz erträglicher, wenn er ihn auch nicht ganz tilgen konnte.
Wieder schrie jemand. „Komm heraus, Müller! Wir suchen deinen Sohn!“
Hastig stand ich auf und lief zu dem kleinen Fenster meiner Kammer, das auf den Hof hinauszeigte. Wie ich vermutet hatte – das Pferdegewieher war nun wirklich schwer zu überhören- standen unten mehrere Reiter. An ihrer Spitze stand ein Mann, vornehm gekleidet und mit weitem Umhang. Ein Adliger, schoss es mir durch den Kopf. Was wollte er hier? Ich erinnerte mich daran, ihn schon öfter beim Markgrafen gesehen zu haben, wenn auch nie freundschaftlich. Hatte er nicht auch um Alicias Hand angehalten?
Plötzlich erstarrte ich. Das Wappen auf seiner Brust, eine schwarze Schlange, gleich jener, welche ich gestern vom Baum aus gesehen hatte. War das Möglich? Hatte dieser Adlige wirklich seine Magie dafür missbraucht, seinen verletzten Stolz zu rächen und hatte Alicia dafür getötet?
Fast schon panisch zog ich mich an und eilte hinunter. Unten hörte ich meinen Vater mit den Reitern sprechen. „Morgen die Herren. Kann man helfen?“
„Schweig Müller! Wir suchen deinen Sohn.“
Mein Vater sah den Grafen misstrauisch an. Er wusste, dass der Graf ebenfalls um Alicias Hand angehalten hatte. „Was wollt ihr von meinem Sohn?“
„Wir haben heute Morgen den Leichnam des Markgrafen in seinen Gemächern aufgefunden.“
Täuschte ich mich, oder zuckte wirklich ein kurzes Lächeln über die Lippen des Grafen. „Zeugen nach, war der Junge bis spät abends noch beim Markgrafen. Wir wollen ihn befragen. Wir glauben, das er für den Tod des Markgrafen verantwortlich ist“
„Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass mein Sohn dem Markgrafen etwas angetan hat, Graf. Er war wie ein zweiter Vater für ihn. Er war in die verstorbene Tochter des Grafen verliebt, sie wollten sich verloben. Geht also wieder, oder wollt Ihr meinen Sohn, nachdem er einen geliebten Menschen verloren hat, nun auch noch damit behelligen?“
Mein Vater klang ernst. Der Graf hingegen klang nur noch zornig, als er weitersprach. „Willst du damit behaupten, ein Müller sei weiser als ein Adliger? Wie wagst du es überhaupt, mit einem Grafen zu reden, Bauernpack. Ergreift ihn!“
Sofort sprangen die Begleiter des Grafen von ihren Pferden. Mein Vater, immer noch die Mistgabel in Händen haltend, mit welcher er wohl zuvor den Schweinestall ausgemistet hatte, wich einen Schritt zurück, senkte dann aber das Werkzeug angriffsbereit. Die Soldaten des Grafen zogen sofort ihre Schwerter. Dann brach der Kampf aus, während ich nur, ängstlich hinter der Tür kauernd, zusehen konnte.
Zwar war mein Vater Müller von Beruf, jedoch wusste er sich durchaus, auf Grund seiner Armeezeiten zu verteidigen. Gekonnt verwundete er einen der Soldaten und ergriff danach dessen Waffe. Über die heftige Gegenwehr erstaunt, waren die Soldaten völlig perplex und verteidigten sich nur schwach. Keine fünf Minuten später, war es nur noch ein Kampf Mann gegen Mann. Zwei Soldaten lagen tot auf dem Boden, der andere schwer verletzt.
Dann sah ich zum ersten Mal, was Magie bedeutete. Es geschah so plötzlich, das ich erstmal nicht wusste, ob ich nicht noch träumte. Der Graf glitt von seinem Sattel und verwandelte sich auf einmal in etwas längliches, eine schwarze Schlange. Leise kroch er hinter meinen Vater. Ich wollte ihm gerade noch die Warnung zuschreien, doch kam ich wieder zu spät. Zwar drehte mein Vater sich noch um, doch da biss der Graf ihn bereits ins Bein. Ein Schrei kündete davon, wann die Zähne in das Fleisch eindrangen, dann brach er auch schon zusammen, einen Schwertstoß in die Brust ebenfalls abbekommend. Schlagartig stand der Graf wieder in normaler Gestallt hinter dem Sterbenden. „Niemand wiedersetzt sich mir, oder lehnt mich ab.“
Ich erstarrte, dann schoss Zorn in mir empor. Zorn wegen Alicia, Zorn wegen meinem Vater, Zorn auf mich selbst, weil ich nicht tun konnte. Es war also tatsächlich der Graf gewesen. Und warum? Weil sein Stolz verletzt worden war, mussten Alicia, ihr Vater und mein eigener Vater sterben. „Nein!“
Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und riss noch im Laufen eines der Schwerter empor –es lagen ja genügend herum- und rannte auf den letzten Soldaten zu. Wie als gäbe nur noch uns zwei, drehte sich im nächsten Augenblick all mein Sein um den Mörder meines Vaters. Ich hob das Schwert und spürte noch, wie es kurz an der Rüstung des Soldaten stockte, dann jedoch bis zum Heft in die Brust eindrang. Tot brach der Soldat zusammen, während ich mich, immer noch rasend vor Wut, nach dem Grafen umsah.
Der Graf stand noch immer bei der Leiche meines Vaters. Er rieb sich die Zähne, wirbelte dann allerdings herum und grinste. „Da ist er ja, der, der mir meine Gemahlin streitig gemacht hat.“
„Halts Maul, du elender Mörder. Du hast Alicia getötet!“
Ich konnte nicht mehr klar denken. Der Graf hingegen grinste nur. „Und, was willst du nun machen? Mich umbringen?“
Er lachte schallend, dann breitete er die Arme aus und nahm langsam die Form eines schwarzen Adlers an.
Ich rannte fast blind vor Zorn auf ihn zu. Mein einziger Gedanke war, dass ich ihn umbringen wollte, ihm die schwarzen Flügel herausreißen und ihn über den Hof schleudern wollte. Wie als hätte es darauf gewartet nahm in meinem Kopf plötzlich das Bild eines gewaltigen silbernen Wolfes gestalt an. Keine Sekunde später schrie ich erschrocken auf, jedoch auch aus schmerz. Mein Brustkorb fühlte sich plötzlich an, als wollte er bersten und auch alles andere an meinem Körper füllte sich im selben Moment mit diesem Schmerz. Ich konnte zusehen, wie meine Haut sich plötzlich mit silbernem Fell bedeckte, meine Arme kürzer und schmaler wurden und ich fühlte, wie mein Brustkorb und mein Rücken sich verformten.
Es musste wohl blitzschnell gegangen sein, denn der Graf verwandelte sich immer noch. Vermutlich hatte ihn meine spontane Verwandlung aus dem Takt gebracht, denn er flatterte unruhig mit den bereits intakten Flügeln, als mein Körper - nun der eines Wolfes- mein Kiefer, mit all den scharfen Zähnen vorschnellte. Und den Grafen direkt in den Flügel biss. Ich spürte das Bersten seiner Knochen, schmeckte sein salziges Blut auf meiner Zunge. Spürte, wie meine Reißzähne sich durch Knochen und Fleisch schnitten. Er schrie spitz auf, dann riss ich ihn zu mir. Mit nicht ganz dem Ergebnis, das ich mir vorgestellt hatte. Mein Plan war es eigentlich gewesen, ihn zu mir zu zerren, ihn meinen ganzen Zorn spüren zu lassen, während ich – wie kam ich nur auf diese Ideen- ihm den Brustkorb aufriss und sein Herz fraß. Was nun jedoch passierte war etwas anderes. Anscheinend hatte ich zu stark zugebissen, denn der Riss löste den Arm völlig aus dem Gelenk des mittlerweile vollkommenen Vogels, und schleuderte ihn einen guten Meter über den Hof. Hart schlug der Graf, nun wieder er selbst, gegen die Wand unseres Kornspeichers. Vor Schmerz schreiend, sich die blutige Seite haltend, lag er nun da. Ich gönnte es ihm. Sollte er spüren, wie viel Schmerz ein einzelner Mensch erleiden konnte.
Ich zuckte kurz, dann stand ich plötzlich wieder als Mensch auf dem Hof, die Kleidung vom Blut des Grafen besudelt. Der ausgerissene Flügel lag nun zwischen meinen Füßen. Kurz blickte ich hinab, dann trat ich, das Gesicht hassverzerrt drauf. Mit vor Zorn benebeltem Blick näherte ich mich dem Grafen, welcher sich mittlerweile versuchte, wegzuziehen. „Elender Abschaum!“
Ich flüsterte nur, doch trotzdem geriet der Graf noch mehr in Panik. Im nächsten Moment trat ich hart zu. Fest schlug mein Schuh in die Seite des Grafen, wodurch dieser laut aufschrie vor Pein. „Das ist für Alicia!“, Schrie ich, riss ihn brutal, die Kraft die mir die harte Arbeit in der Mühle verschafft hatte nutzend, in die Höhe und schleuderte ihn in Richtung des Mühlrads, wodurch der Graf nochmals laut aufschrie, dann jedoch verstummte, als er mit einem lauten Platschen in den Wassergraben des Mühlrads flog. Man hörte noch ein kurzes Gurgeln, dann nur noch ein kurzes Ruckeln, als der Kopf unter das Mühlrad rutschte.
Heftig atmend stand ich da, besudelt vom Blut. Mein Blick glitt über den Hof. Der Kampf hatte deutliche Spuren hinterlassen. Langsam schritt ich auf meinen Vater zu. Er lächelte. Ich erinnerte mich, dass er mir – es schien mir wie in einem anderen Leben – erzählt hatte, dass er dem Tod schon so oft entkommen war. Mittlerweile fürchtete er ihn nicht mehr. Auf der anderen Seite würde nun sogar schon meine Mutter auf ihn warten. Er war also fast schon glücklich gestorben. Glücklich, weil er sie endlich wiedersehen würde.
Ich kniete einige Minuten neben ihm und sah schweigend auf ihn herab. Keine Träne floss über mein Gesicht. Ob es möglich war, das alle Tränen aufgebraucht waren, wenn man gleich an zwei Tagen alle Menschen verlor, die einem etwas bedeuteten?
Kurz blickte ich noch mal über den verwüsteten Hof, dann rannte ich in Richtung des Dorfes.
Ich musste wissen, ob der Graf gelogen hatte, oder ob er die Wahrheit erzählt hat, und der Alicias Vater wirklich tot war.


Ich rannte durch das Dorf. Langsam stieg rauch von einigen der Häuser auf. Der Boden war – oh ihr Götter- überseht mit Leichen. Dorfbewohner, aber auch Pferde und Soldaten lagen auf dem vom Blut matschigem Boden. Ungerührt stapfte ich weiter. Rannte an verstümmelten Leichen und brennenden Häusern vorbei. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass nahezu alle Häuser im inneren bereits brannten. Vermutlich war das Stroh der Dachdeckung einfach zu feucht vom Regen vor drei Tagen, um sofort zu entflammen -Feuchtigkeit hielt sich in den dicken Schilf und Getreidegeflechten Ewigkeiten- und die Häuser niederbrennen zu lassen. Trotzdem würde das nicht ewig schützen. Vermutlich würde das Dorf Biberbach noch vor dem Sonnenuntergang abgebrannt sein. Nichts weiter, als eine Erinnerung, ausgelöscht von den Flammen.
Ich lief weiter. Auch am Ende des Dorfes war die Verwüstung noch deutlich sichtbar. Allmählich stieg sogar schwarzer Qualm aus den Hütten empor, wenn das Feuer sich in das alte Dachgedeck fraß. Trotzdem nahm ich es kaum war. War es vielleicht wirklich möglich, dass man abstumpfte? Ich wusste es nicht. Nun lag zumindest endlich der Hügel vor mir, auf dem der Markgraf sein Schloss errichtet hatte. Hastig rannte ich den Hügel hinauf, der wie eine grüne Insel vor dem Meer aus Zerstörung im Dorf aufragte. Ich erschrak. Auch aus einigen Türmen des Schlosses stieg schon Rauch, einer brannte sogar schon. Als ich mich dem Schloss weiter näherte, durchzuckte ein stechender Schmerz meine Brust. Die an Ranken erinnernden Ketten, an welchen die schweren Blumentöpfe aufgehängten waren, waren heruntergerissen und die Blumentöpfe zerstört, die Blumen zertreten worden. Hier hatten Alicia und ich uns das erste Mal getroffen, als mein Vater Mehl zum Markgraf bringen wollte. Gerade einmal fünf Jahre waren wir da alt gewesen. Ich erinnerte noch genau, wie aufgeregt ich meinen Vater danach gefragt hatte, wer denn das Mädchen gewesen sei, worauf er nur gelächelt hatte und zu mir meinte: „Alicia. Sie ist die Tochter des Markgrafen.“
Viele Jahre später – war das wirklich erst fünf Monate her? – hatten wir uns hier, am ersten warmen Frühlingstag heimlich geküsst und uns gestanden, was wir für den anderen empfanden.
Langsam kniete ich mich hin und hob eine einzelne Blume auf, eine weiße Rose. Alicias Lieblingsblumen. Ich roch kurz an ihr, dann legte ich sie auf das steinerne Treppengeländer, auf dem wir früher gesessen und den Sonnenuntergang angesehen hatten.

Die Tür zum Schloss war völlig zerstört. Die Spuren ließen vermuten, dass die Männer des Grafen die Tür mit einer Axt oder etwas Ähnliches aufgebrochen hatten, womit sie auch im Inneren gewütet hatten, denn auch im Schloss setzte sich die Verwüstung fort. „Markgraf!“
Ich staunte, wie laut meine Stimme in dem einsamen Schloss widerhallte, doch keiner antwortet. Fast schon hektisch rannte ich durch das Schloss. Immer wieder rief ich nach dem Markgrafen, doch keiner antwortete meinen Rufen. Ich wollte gerade die Treppe hinunter und nochmals im Erdgeschoss suchen, als ich die Stimme hörte. Sie kam aus dem Arbeitszimmer – wo ich doch eigentlich schon gewesen war-, woraufhin ich sofort dorthin zurückeilte. Wieder musste ich über den gesamten Flur – verdammt! Ich hatte nie bemerkt, wie groß dieses Schloss eigentlich war.
„Markgraf?“ Ich zögerte. Die Stimme war verschwunden, dafür war nun das Kratzen einer Feder auf Pergament zu hören. Wer wusste schon, ob der Graf nicht irgendeine Bestie dagelassen hatte, um sicherzugehen, dass keiner den Markgrafen aus seinem Arbeitszimmer befreien konnte. Das Kratzen verstummte. „William...“
Ich atmete erleichtert auf, als ich die vertraute Stimme erkannte. Zuvor, auf dem Flur, hatte ich sie nicht sofort erkennen können, doch nun war ich mir sicher, dass sie dem Markgrafen gehörte. Jetzt wusste ich auch, warum ich ihn vorhin nicht gesehen hatte, er saß hinter dem Sichtschutz. Eilig lief ich um den Wandschirm herum ….und erstarrte.
Das Gesicht blutverschmiert, eine klaffende Wunde an einem Arm und eine tiefe Stichwunde am Bein, das Gesicht jedoch absolut neutral und ernst, saß der Markgraf in seinem Stuhl. Gerade ließ er eine schwarze Feder auf seinen Schreibtisch fallen, welche verpuffte. Ich war zu geschockt, um mich darüber zu wundern. Gerade wollte ich etwas sagen, doch deutete er mir zu schweigen. „William, hör mir zu. Du musst fliehen. Der Graf hatte mächtige Freunde, welche dich sicherlich jagen werden.“
Ich sah den Markgrafen erstaunt an. „Woher wisst Ihr, das ich ihn getötet habe?“
Der Alte lächelte nur wissend. „Irgendwann wirst du das herausfinden. Doch nun ist etwas anderes wichtiger. Unten beim Eingang steht ein goldener Kelch. In ihm befindet sich silberne Flüssigkeit. Trink, bevor du das Schloss verlässt diese Flüssigkeit ganz aus. Sie wird dich vor deinen Feinden schützen. Hier, diesen Brief bringst du nach Burg Drakenstein. Sie liegt südlich von hier.“ Er hustet und etwas Blut kam dabei zum Vorschein. „Lauf nun Junge, lauf!“
Er drückte mir den Brief in die Hand und schickte mich aus dem Zimmer. In blinder Fassungslosigkeit tat ich natürlich genau das, was er mir aufgetragen hatte. Unten angekommen leerte ich fast sturzartig den Kelch. Kaum hatte ich den Kelch abgestellt, verließ ich das Gebäude.

Ich schreckte hoch. Schon wieder dieser merkwürdige Traum. Woher kam er nur. Es konnte keine Erinnerung sein, oder doch? Ich erinnerte mich ja an nichts, was passiert war, bevor ich von einem brennenden Herrenhaus weggeritten war. Ob es das selbe Herrenhaus wie in meinem Traum gewesen war? Wenn ja, war der Traum vielleicht eine unterbewusste Erinnerung an meine Vergangenheit?
Ich wunderte mich. Was hatte mich aufgeweckt? Plötzlich hörte ich es wieder. Ein Klopfen an der Tür. „Herein, wenn es kein Adliger ist!“
Ich verzog das Gesicht. Das würde mir jetzt noch fehlen, dass mich einer dieser blaublütigen Idioten aus dem Schlaf riss und dann auch noch meine Kammer betrat. Das war das einzige, was ich von meiner Vergangenheit noch wusste, Adlige waren allesamt verdorben. Wie eine Krankheit lagen sie über Florenia. Maximal der König war erträglich, immerhin hatte er für meine Ausbildung bezahlt und setzt sich auch sonst sehr für seine einfachen Bürger ein. Selbst die Leibeigenen standen unter seinem Schutz. Also jene armen Bauern, die durch die Kriege der Adligen, ihre Freiheit und Besitz an eben jene verloren hatten, und nun auf den Feldern der Klöster arbeiten mussten, oder als Knechte und Mägde für die Adligen arbeiten mussten. Doch was konnte er alleine schon gegen alle seine Adligen ausrichten?
Langsam wurde die Tür geöffnet und ein alter Mann in Robe betrat meine Kammer. „Immer noch der selbe ungestüme Hass, mein Schüler?“
Er sich grimmig zu meinem Lehrmeister. „Auf ewig, Meister Xylone. Doch sag, was möchtest du?“
Ja, ich sprach meinen Lehrer zwar mit Titel an, doch waren einem Magier keinesfalls dieses lästige Höflichkeitsgetue aufgezwungen. Lediglich den König mussten auch wir mit Ihr ansprechen, doch alle anderen waren uns höchstens gleichgestellt. Mein Meister lächelte –was mir irgendwie zu grübeln gab, da er sonst immer versucht hatte, mich umzustimmen, erfolglos – und schloss die Tür. Leise stöhnend ließ er sich auf dem Stuhl in meiner Kammer nieder. „Irgendwann, mein Schüler, wirst du deinen Hass begraben müssen. Andernfalls wirst du dir nur selbst schaden. Doch weswegen ich zu so später Stunde noch zu dir hinaufgestiegen bin wolltest du wissen. Nun, ich habe eine Aufgabe für dich. Es soll die Letzte sein, die du von mir, als dein Lehrmeister erhältst. Danach darfst auch du dich als Wandler vorstellen. Deine Lehrzeit ist dann zu Ende. Alles was du dann noch lernen kannst, musst du dir selbst aneignen.“
Ich staunte. Ich hatte gar nicht bemerkt, das ich mittlerweile schon volle 3 Jahre auf dieser Burg war. Ich wusste jetzt schon, dass mir mein Zimmer im höchsten Turm, weit abseits der Adligen, die den selben Jahrgang teilten wie ich, mit denen ich mich aber jedes Mal stritt, wenn wir längere Zeit alleine waren. Nun war es also so weit. „Ich warte auf deine Aufgabe, Meister.“
Mein Lehrmeister lächelte. „Es wird eine Aufgabe sein, die für dich“ –er betonte es irgendwie unheilbringend – „schwerer sein wird, als alle Aufgaben die du zuvor erhalten hast. Zumal du deine Fähigkeiten nur zur Verteidigung nutzen darfst, solange du dich auf dem Hinweg befindest, oder um anderen zu helfen. Für alles andere musst du auf deine Fähigkeiten verzichten. Es soll zeigen, ob du auch ohne deine Fähigkeiten bestehen kannst. Doch nun zu deiner Aufgabe: “ –warum lächelte er so. Ich vermutete Böses- „Du wirst zum Tempel der Klänge reisen. Er liegt gute zwanzig Tagesreisen westlich von hier. Dort wirst du die Kronprinzessin treffen und sie sicher nach Drakenstein bringen.“
Ich erstarrte. „Was!?“ Ich schrie fast. „Von allen Adligen ausgerechnet die höchste von ihnen? Du beliebst zu Scherzen, Meister. Warum ausgerechnet ich? Du weißt, was ich von Adligen halte.“
„Genau deswegen, William. Vielleicht hilft es dir, deinen Hass zu überwinden. Außerdem,“ er lächelte wieder, „vielleicht kannst du ihr auch etwas beibringen. Vielleicht schaffst du es ja, sie davon zu überzeugen, nicht ihrem Bruder, sondern ihrem Vater nachzueifern.“
Ich verzog sofort das Gesicht. Philipp von Florenia. Er war drei Jahrgänge über mir gewesen. Wir waren gleich am ersten Tag aufeinander getroffen –keinesfalls friedlich- und hatten uns seit dem jedes Mal, wenn wir einander gegenübergestanden hatten, bis aufs Äußerste angefeindet. Als er dann seinen Abschluss gemacht hatte, war eines Tages ein Trupp bewaffneter aufgetaucht. Sie trugen das königliche Wappen -eine silberne Rose- und hatten Fragen gestellt. Wie sich herausgestellt hatte, hatte Philipp, kaum das er die Schule verlassen hatte, sich mit einigen anderen Adligen, die das Verhalten ihres Königs ablehnten zusammengetan, und war gegen Blütenstadt marschiert. Nur unter größten Verlusten war es den Königlichen gelungen, Blütenstadt zu halten. Anschließend war der ehemalige Kronprinz ins Exil verbannt worden und seine Schwester, Prinzessin Eliza, zur rechtmäßigen Nachfolgerin für den Blütenthron ernannt worden. Seit dem hatte man nichts mehr von ihm gehört, was mehr als nur Geflüster gewesen war. Meister Xylone lächelte. „Du siehst also, dass es wichtig sein könnte, dass sie nicht in Begleitung eines anderen Adligen reist. Noch so einen Revolutionsversuch wie den von Philipp würde unser Land vermutlich kaum überstehen.“
Ich nickte lediglich. „Ich verstehe,“ meinte ich dann nur und sah meinen Meister an. „Doch was, wenn sie dadurch, dass lediglich ein Nicht-Adlige sie einsortieren soll, gekränkt ist? Was, wenn sie dann erst recht Philipp folgt? Florenia wäre dann auch dem Untergang geweiht.
Nun war es an Meister Xylone zu seufzen. „Das, mein schlauer Schüler, ist dann wohl ein Risiko, welches wir eingehen müssen. Fest steht jedoch, dass das Risiko, wenn sie von einem Adligen begleitet wird, um ein vielfaches höher ist. Zumindest im Vergleich dazu, als wenn sie lediglich wegen einer Förmlichkeit gekränkt ist.“
Ich nickte. Ich musste wohl einsehen, das ich nicht um die Aufgabe herum kam. -Verdammt! Warum bei allen Göttern, musste es unbedingt eine Adlige sein? Und dann natürlich auch noch die Verwöhnteste von allen. Also genau die Art von Mensch, die ich am wenigsten aushalten konnte, ohne sofort einen Anfall zu bekommen. -Meister Xylone nickte ebenfalls. „Du wirst am Morgen aufbrechen.“
Kaum hatte mein Meister den Raum verlassen, schrie ich wütend auf. Jedoch merkte ich bald, dass mir so etwas nun sicher kaum noch weiterhelfen würde. Vor mich hin fluchend machte ich mich also daran, alle nötigen Sachen für die Reise zu packen.Viel besaß ich ja eh nicht, doch je eher ich es hinter mir hatte, desto besser. Eines wusste ich jedoch schon. Wenn dieser Auftrag beendet war -Mögen die Götter mir helfen, das dies bald wäre-, würde mich lediglich eine Bitte des Königs selbst, oder vielleicht eine meines Meisters, davon abhalten können, irgendwo hinzuziehen, wo es keine Adlige gab. Ich hatte einfach genug von diesen arroganten Schnösel.
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BeitragThema: Re: --noch namenlos--   --noch namenlos-- EmptySa Okt 31, 2009 7:27 pm

In der ersten Person zu schreiben ist m.E. immer etwas ungelenk.. aber das ist Geschmackssache. Gehen wir also zum Objektiven.

Dein Schreibstil wechselt (zumindest habe ich das beim Lesen stark erlebt) zwischen einer knappen, sachlichen Nüchternheit und einer ziemlichen Überladenheit. In einigen Momenten kommt dies gut, gibt den Bruch deines Charakters wieder, an anderen Stellen jedoch wirkt das schlicht und ergreifend nicht nachvollziehbar. Du schreibst nicht schlecht, versteh mich nicht falsch, aber du solltest versuchen, deinen Stil ein wenig stringenter zu halten bzw. genauer zu portionieren.
Stellenweise sind einige kleine grammatikalische Fehler. Ich bin mitnichten ein Grammatikfetischist, aber dennoch kann schlechte Grammatik eine an sich gute Geschichte hoffnungslos ruinieren. Da es sich größtenteils um Zeichensetzungsfehler handelt nehme ich an, dass du einfach nur etwas zu schnell oder unkonzentriert getippt hast, das ist noch zu verzeihen.
Die Richtung, in welche die Geschichte geht, ist für mich persönlich recht leicht zu erahnen. Schon nach den ersten drei Absätzen wusste ich recht genau, was passieren würde und das ist etwas, was gute Geschichten nur selten haben. Auch hier will ich es nicht als reine Kritik gesehen haben, aber dennoch: Versuch, innovativ zu sein. Die x-dutzendste Variante des Othello oder Hamlet braucht kein Mensch, versuch lieber etwas individuelles zu schaffen. Das mag anfangs schlechter bewertet werden, ist aber m.E. kreativer und damit von Kritik bis zu einem gewissen Punkt entbunden. Lieber schlecht selber ausgedacht als gut geklaut.

Mehr kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht schreiben, da es sich immerhin nur um einen Prolog handelt. Solltest du mehr davon online stellen, werde ich es mit Sicherheit lesen und dir eine genauere Kritik geben.

(PS: Etwas Kritik zu meinen Sachen würde ich mal begrüßen, ich bin vieilleicht ein etwas harscher Kritiker, wähne mich aber nicht über andere Autoren erhaben.)
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BeitragThema: Re: --noch namenlos--   --noch namenlos-- EmptySo Nov 01, 2009 2:24 am

Danke für den Kommentar.


Werd es mir zu Herzen nehmen. Un ja, ich hab es recht ungewöhnlich geschrieben. die idee kam mir nachts, während ner 23 Stunden Busfahrt von Berlin nach Kroatien. irgendwie bin ich mitten in der nacht aufgewacht, hab mir zettel udn stift geschnappt, und das aufgeschireben. da es noch völlig roh ist, sind natürlich noch rechtschreibfehler und zeichenfehler drinne.

Weiß jetzt leider nicht mehr, wie Hamlet und der andere weitergehen.

kannst ja mal aufschreiben, wie es von dort an grob weitergehen würde.
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BeitragThema: Re: --noch namenlos--   --noch namenlos-- EmptySo Nov 08, 2009 9:57 pm

Wäre dir übrigens dankbar, wenn du mir mal ein paar der überladenen szenen aufzeigen könntest.
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