Rätsel aus einer meiner Geschichten

Hey zusammen

wie sich zumindist Valdis (wenn er mal da wäre) sicherlich noch erinnern könnte, habe ich früher mal eine art Si-Fie geschichte geschrieben, in der jedoch auch fantasyelemente eingeflossen waren (wie magie, dämonen, mischwesen, etc)

dort gab es auch eine magierschule- Palandan.


die schüler, welche dort Zeitmagie angelernt haben, mussten zuvor ein rätsel lösen, damit sie vieles verstanden. daran dürft ihr euch jetzt mal probieren:




Ein mächtiger Magier verlor bei einem Angriff von schwarzen Magiern seine Frau. er schwor sich, die Strömung der Zeit zu meistern und seine frau vor dem schrecklichen tot zu retten.
fortan verbrachte er tag und nacht damit, sich der Zeitmagie zu witmen. er schaffte es sogar, die zeit kurzzeitig anzuhalten oder zu beschleunigen.
Erst nach vielen jahren, als er bereits am ende seiner kräfte war, gelang es ihm dann endlich. er konnt in der Zeit zurückreisen. jedoch, egal wie oft er es probierte, er kam immer zu spät um seine frau zuretten. verzweifelt über diese tatsache begang er eines tages selbstmord. er hatte es nicht geschafft, seine frau zu retten.

kann mir einer logisch begründen, warum nicht?

warum konnte er nicht in der zeit zurückreisen, seine frau retten, und dann notfalls in dieser zeit, als ein anderer weiterleben. immerhin war er, und der mann, der er damals war, nicht mehr ein und der selbe, wodurch es nicht zu einer überlagerung hätte kommen können.

wenn ihr die lösung raus habt, sag ich euch auch, wann diese frage den schülern gestellt wurde.

mhh eine ähnliche disskusion hatten wir mal in nem harry-potter forum (band 3 die zeitreise ^^)

meine theorie: wenn er es geschafft hätte, wäre sie beim ersten mal nicht gestorben.
Es nur eine Zeitebene gibt. Innerhalb dieser kann der Magier zwar mehrfach existieren, jedoch nachträglich nichts ändern (weil er es sonst schon geändert hätte)

ein schönes beispiel findet sich in hp 3 als harry sich selbst vor den dementoren rettet. es gibt zu dem Zeitpunkt zweimal die Person harry Potter. einmal den, der rettet und einmal den, der gerettet wird. (würde das nicht in einer zeitebene stattfinden würde harry sterben und könnte nicht zurückreisen...

hoffenltich war das verständlich ^^

Liebe Grüße
nancy

Im großen und ganzen Richtig^^



wenn er es geschafft hätte, seine frau zu retten, hätte sein jüngeres ich nie die zeitmagie erlernt. er hätte also nicht die möglichkeit bekommen, als sein altes ich seine frau zu retten.
ergo musste sie sterben, damit er zu dem wurde, was er am ende war.




Nun, wie versprochen: Diese Frage wird den Schülern IMMER vor der ersten Reise in die Vergangenheit gestellt. jedem einzeln in einem gespräch unter vier augen.
was sollen die Schüler nämlich aus dieser Geschichte lernen?


(z.b. mal angenommen, sie hätten niemand ganz bestimmtes retten wollen, sondern jemand ganz bestimmtes töten wollen, oder etwas ganz bestimmtes zerstören wollen)


Welche Rolle haben Zeitreisende?

Da sie nichts an irgendwas ändern können, würde ich sagen das sie Archivisten oder Geschichtsschreiber sind. So können sie 1:1 erfahren wie es gewesen war. (Wäre praktisch für Morde auf zu decken ;-) )

welches problem erschließt sich daraus???


was muss mit den erlebnissen umbedingt geschehen? und mit den sachen, die aus der vergangenheit mitgebracht werden??

Gegenstände müssen an ihren Platz zurückverlagert werden, alle ereignisse müssen so geschehen wie sie geschehen sind, da sonst ein Zeitparadoxon entsteht.

Ishaku schrieb:

Gegenstände müssen an ihren Platz zurückverlagert werden, alle ereignisse müssen so geschehen wie sie geschehen sind, da sonst ein Zeitparadoxon entsteht.

Richtig

übrigens freu ich mich, das endlich auch mal Gäste das forum nutzen. anmeldung muss ja nicht umbedingt sein, wenn man nur philosophieren will